Ein ganz spezielles Wahlversprechen hat die Niedernhausener Bürgermeisterin auf dem Schäfersberg wahr gemacht: Am 18. Februar wurde der wieder hergerichtete und mit einem neuem Spielgerät versehene Spielplatz am Germanenweg eingeweiht.
„Wenn du gewählt wirst, baust du mir dann eine Schaukel?“ Unter den vielen Menschen aus Niedernhausen, die der Kandidatin Lucie Maier-Frutig im Wahlkampf Fragen stellten, war auch ein kleines Mädchen vom Schäfersberg. Wenige Montage später konnte die Bürgermeisterin zwar keine Schaukel, aber immerhin ein wunderschönes Spielhäuschen seiner Bestimmung übergeben. Für eine Schaukel ist auf der sehr kleinen Anlage leider kein Platz.

(Wieder "bespielbar": Der kleine Spielplatz im Germanenviertel)
Der Spielplatz war in den letzten Jahren zurückgebaut worden, schadhafte oder in die Jahre gekommene Spielgeräte wurden nicht mehr ersetzt. Der Grund: Wenig Zuspruch, denn die Kinder in der Nachbarschaft waren so langsam „aus dem Alter raus“. Mittlerweile sind aber wieder mehr junge Familien mit kleinen Kindern in das „Germanenviertel“ zwischen Frankenweg und Sachsenweg gezogen.
Darunter auch die Familie von Nadja Wildner, deren Tochter Victoria dann die große Frage nach den verschwundenen Spielgeräten stellte. Nach der Wahl trug Victorias Mutter das Thema an die Bürgermeisterin heran. In Haushaltsresten aus 2024 fanden sich die Mittel für ein Spielhäuschen aus robustem Recyclingmaterial – das Häuschen haben sich die Kinder aus dem Germanenweg selbst ausgesucht.

(Für die technische Seite verantwortlich: Dennis Kuczkowiak und Rene Krämer aus dem Team des Bauhofes mit Gero Wilhelmi, Beauftragter für Grünflächen)
Aufgestellt wurde das Spielhäuschen durch das tatkräftige Team des Niedernhausener Bauhofs. „Super schön zu sehen, dass hier wieder buchstäblich Leben in der Bude ist,“ freut sich Bürgermeisterin Lucie Maier-Frutig, die das Spielhäuschen persönlich getestet und für überraschend gemütlich befunden hat!

(Zwei Erwachsene passen auch hinein: Bürgermeisterin Lucie Maier-Frutig und Nadja Wildner bei der "Hausbesichtigung")